Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2022 sprachen 41 Frauen- und weitere Nichtregierungsorganisationen in Deutschland allen Menschen in der Ukraine ihre volle Solidarität aus und forderten das sofortige Einstellen der Kriegshandlungen seitens der russischen Regierung.
Krieg und damit einhergehend Vertreibung und Flucht bedeuten für Frauen und Mädchen immer die Bedrohung durch sexualisierte Gewalt, die weltweit ein Phänomen aller bewaffneten Konflikte ist. Leider wird sexualisierte Kriegsgewalt oft verharmlost oder verschwiegen. Die Liste der 41 unterzeichnenden NGOs finden Sie u.a. hier.
Weil ich es, wie viele andere, unerträglich finde, den russischen Krieg in der Ukraine jeden Tag weiter mitzufinanzieren, gehöre ich zu den Erstunterzeichnerinnen eines Offenen Briefes an die Bundesregierung. Wir fordern dazu auf, gemeinsam mit den anderen EU-Staaten einen Importstopp für Öl, Gas und Kohle zu erlassen, in Kombination mit einem Programm zur sozialen Abfederung der absehbaren Preissteigerungen. Wir müssen aufhören, Putins Krieg mit dem Import von Öl, Gas und Kohle zu finanzieren.